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Analyse von 10 Jahren menschlicher Unfälle durch Blitzschlag in Frankreich und Europa
Diese Studie wurde in La Météorologie veröffentlicht.
Zusammenfassung
Eine Untersuchung von 215 menschlichen Unfällen durch Blitzschlag in den letzten zehn Jahren wird in zwanzig europäischen Ländern durchgeführt.
Fast drei von fünf Opfern übten eine Freizeitaktivität aus, und einer von fünf Fällen ereignete sich im beruflichen Bereich.
Eine eingehende Untersuchung wird zu den 56 französischen Fällen durchgeführt.
Die Ergebnisse der Untersuchung ihrer Vorhersehbarkeit zeigen, dass die meisten Gewitter, die zu Unfällen führten, vorhergesehen werden können und nur in sehr seltenen Fällen plötzlich oder unvorhersehbar auftreten.
Außerdem sind es überwiegend Gewitter mit geringer bis mäßiger Intensität und relativ langsamer Bewegung, die die Unfälle verursachen.
Die überwiegende Mehrheit der Situationen ereignete sich daher bei Gelb.
Um das Risiko wirksam zu senken, muss die tatsächliche Gefahr auch bei der ersten Warnstufe eingeschätzt werden, und es müssen geeignete Verhaltensweisen angewendet werden, um das Risiko bei Gewittern zu verringern.
